Wenn Du auch in Zukunft in einem Staat leben möchtest, der nicht dem Überwachungsstaat aus "1984" gleicht, und/oder Du möchtest, dass weiterhin jede(r) Software entwickeln und vertreiben kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich zu engagieren. wir möchten Dir diese fünf Organisationen empfehlen:
If you don't want to live in a state à la "1984" and you want that development and distribution of software should remain legal for everyone, then you have different possibilities to get into the act. We would like to recommend these five organisations:
Die neueste m23-Version bringt umfangreiche, wenn nicht gar die umfangreichsten Änderungen aller m23-Versionen mit sich. Hierzu gehört vor allem die Integration der freien Virtualisierungssoftware VirtualBox OSE, mit der es nun möglich ist, virtuelle m23-Clients mit der m23-Oberfläche anzulegen und zu verwalten. Neu sind auch die m23-Blogs auf der Startseite und zahlreiche Änderungen "unter der Haube".
VirtualBox OSE in m23Die freie Virtualisierungslösung VirtualBox OSE ist nun (optional) Bestandteil von m23 und kann sowohl direkt auf dem m23-Server als auch auf den m23-Clients installiert werden. Voraussetzung hierfür ist ein aktuelles Debian-System (Debian Lenny 5.0.x). Die Verwaltung der virtuellen Rechner, die sich im Netzwerk wie normale m23-Clients verhalten, übernimmt wie gewohnt der m23-Server. Die virtuellen Clients können hierbei wie herkömmliche Rechner partitioniert, formatiert, mit einem Betriebssystem versehen und mit zusätzlicher Software bestückt werden.
Zur Installation der Virtualisierungssoftware stehen eigene Pakete für 32- und 64-Bit Maschinen bereit, die sich direkt auf den m23-Clients über die m23-Weboberfläche installieren lassen. Nach erfolgter Installtion sind diese m23-Clients Gastgeber für virtuelle m23-Clients. Dies kann hilfreich sein, um vorhandene Ressourcen besser zu nutzen (z.B. bei Bürorechnern, die die meiste Zeit auf Benutzereingaben warten).
Vor dem Anlegen eines virtuellen m23-Clients wird die derzeitige Auslastung des Arbeitsspeichers und der Festplatte beim Gastgeberrechner überprüft und im VM-Erstellen-Dialog angezeigt. So kann darauf geachtet werden, daß der VM nicht zuviel Festplatten- und Arbeitsspeicher zugewiesen wird. Nach dem Anlegen der VM durchläuft der virtuelle m23-Clients das normale 3-Schritte-Setup wie alle m23-Clients.
Virtuelle m23-Clients können entweder grafisch oder ohne Ausgabe gestartet werden. Für die grafische Ausgabe wurde ein modifizierter VNC-Server integriert, der es erlaubt, den virtuellen Client ab dem Bootvorgang zu beobachten und einzugreifen, falls ein Problem auftreten sollte. Die VNC-Lösung ersetzt die VRDP-Funktion der unfreien VirtualBox-Version. Neben dem VirtualBox-Fenster mit dem gerade ausgeführten virtuellen m23-Client beinhaltet die VNC-Sitzung einen schlanken flwm-basierten Desktop mit Konsole, analoger Uhr, sowie einem Button zum Beenden der Sitzung nebst VirtualBox-Sitzung.
m23-BlogsEine der auffälligen Änderungen dürfte die komplette Überarbeitung der m23-Startseite sein. Dabei hat sich nicht nur am Design einiges geändert, wie man schnell an den vier Blogs sehen kann, die über die aktuelle Entwicklung von m23 informieren. Wer die Blogs nicht mag, kann diese natürlich auch deaktivieren ;-)
Dort gibt es den "m23 community"-Blog, der nichts anderes als der Nachrichtenticker der bekannten m23-Community-Seite ist. Unter "Neue m23-Server-Aktualisierungen" werden Updates aufgelistet, die auf Deinem m23-Server noch nicht installiert sind. Das Entwickler-Logbuch zeigt Dir die letzten Änderungen an m23, die ich vorgenommen habe. Und schließlich enthält "m23 business" Neuigkeiten rund um die kommerziellen Services zu m23 und anderen OpenSource-Programmen von meiner Dienstleistungsseite goos-habermann.de.
ÄnderungenHinzu kommen einige weitere Änderungen, die ich hier nur kurz aufliste.
Die neue m23-Version gibt es wie immer auf der m23-Community-Seite (m23.sf.net) im Menü unter "Downloads". Dort gibt es sowohl das Server-Installations-ISO als auch eine vorinstallierte VirtualBox-Maschine. Bestehende m23-Server können wie gewohnt mit APT oder mittels der m23-Weboberfläche aktualisiert werden.
Viel Spaß!